Meine Reise nach New York City

Endlich ist es so weit, wir stehen in London am Flughafen und fliegen gleich nach New York City,
eine Reise mit meiner Tochter, ich freue mich riesig, nur wir zwei! Ich war noch nie in Amerika und bin umso mehr auf meine ganz eigenen Eindrücke gespannt und freue mich natürlich als Fotografin New York City mit dem fotografischen Blick kennenzulernen. Da ich nur mit Handgepäck fliege, ist mein fotografisches Equipment auch nur auf das notwendigste reduziert.
Ich habe eine Canon Kamera 5d markIV und ein Weitwinkelobjektiv mit im Gepäck, das reicht-, NYC wir kommen!

Nach ca. sieben Stunden sind wir müde und hungrig in NYC am John F Kennedy International Airport gelandet und haben nach einer kurzen Taxifahrt in unser Hotel, das citizenM New York Bowery in Manhattan eingecheckt. Das citizenM New York Bowery liegt in der Lower East Side in New York, nur wenige Gehminuten vom Nachtleben und den Restaurants an der Bowery entfernt.
Das Hotel verfügt über eine Bar mit Terrasse, mit einem unglaublichen und beeindruckenden Ausblick über NYC. 

Wir sind Mittags zur NYC Zeit gelandet und mussten, um nicht einen so großen Jetlag zu haben, noch bis mindestens 20 Uhr wach bleiben, ehe wir schlafen konnten. Da Chinatown nicht weit war, beschlossen wir dort Essen zu gehen und uns mit leckerem Obst einzudecken. Was für ein quirliges, lebhaftes Viertel. Man findet hier viele chinesische und südostasiatische Restaurants,
Bubble-Tea-Cafés, Souvenirläden, sowie Märkte, die getrockneten Fisch, Kräuter, Gewürze oder Obst anbieten.
Einheimische ältere Frauen verkaufen auf dem Rand des Bürgersteiges Ihre wöchentliche Ernteerträge vom Garten.

Nachdem wir bis 20 Uhr, mit einem Auge schon viel früher schlafend durchgehalten haben, waren wir morgens schon ganz früh
um 6 Uhr unterwegs zur Brooklyn Bridge. Es war gespenstig und zugleich beeindruckend als wir sie von weiten sahen. Sie lag im Nebel und man sah nur die Silhouetten, je näher wir kamen umso mehr sahen wir die Schönheit dieser Brücke, die Türme mit ihren neugotischen Stilelementen und die dicken Drahtseile welche die Türme umspielten. Brooklyn Bridge, eines der Wahrzeichen von New York City. Ich freute mich schon sehr auf meine Bilder, hatte sie quasi schon im Kopf. Von der Brooklyn Bridge hat man eine tolle Aussicht auf New York City, der Nebel löst sich meistens erst gegen Mittag auf und wenn kein Nebel mehr da ist,
sind jede Menge Souvenirstände und hunderte von Menschen auf der Brücke.
So hat der Nebel auch einen Vorteil, wir sind fast allein auf der 1,8 km langen Brooklyn Bridge .

Weiter geht es, bei 37° im Schatten zu Fuß zum One World Trade Center. Es wurde 2006 neben der Stelle des am 11. September 2001 bei Terroranschlägen zerstörte World Trade Center errichtet. Der Wolkenkratzer ist mit 542 m das höchste Gebäude der Stadt und ist den Twin Towers ein würdiges Erbe. Mit dem Fahrstuhl sind wir in einer atemberaubenden Geschwindigkeit in die 100ste Etage hoch gebeamt worden, so schnell ging es. Oben angekommen hat man einen fantastischen Ausblick, bis New Jersey, Brooklyn oder dem Central Park. Die großen bodenlangen Fenster bieten einen traumhaften 360° Ausblick, was einen dafür entschädigt das man nicht ins Freie gehen kann. Wer diesen Ausblick genießen möchte, sollte schon schwindelfrei sein, ich musste mich erst an die Höhe gewöhnen und konnte nicht gleich an die Fenster gehen, so eine Höhenangst hatte ich noch nie. An einen Polfilter hatte ich bei dieser Reise auch nicht gedacht, er hätte mir gute Dienste bei dieser Aussicht geleistet ; )

Am Ground Zero standen die Twin Towers, heute befindet sich dort ein trauriger und zugleich bewegender Ort, das 9/11 Memorial.
Die gewaltige Grube, wo an den Seiten das Wasser in die Tiefe fällt, stehen an den Rändern in Bronze die Namen der Opfer.
Ein Ort wo man sehr nachdenklich und traurig wird.

Sind Sie gespannt wie meine Reise weitergeht!